Darum geht's:


Im kreativen Umfeld eines Planspiels Verhaltensweisen erproben und Erfahrungen sammeln, die im Alltag nur eingeschränkt möglich sind.


1.

„In vitro“ vs. „in vivo“ - d.h. in einer geschützten Laborumgebung üben, um ein wünschenswertes Verhalten später in der Praxis besser umsetzen zu können.


2.

Wertvolles Feedback geben und erhalten sowie ggfs. selbständig Rückmeldung über Videoaufzeichnung holen.


Die Themen sind u.a.: Führung von Menschen, Konfliktlösungsstrategien, Kommunikation, Motivation, Change Management, flexibles Planen, Umgang mit Störungen, Delegation usw.


Motto:

Viele Wege führen zum Erfolg. Und von einigen wissen Sie noch gar nichts!

eventbook® 2 ist ein von mir entwickeltes Verhaltensplanspiel – Grober Ablaufplan


Vor dem Planspiel:

Die Teilnehmer sollten am Spätnachmittag oder Abend des Vortages durch eine geeignete Kennenlern- und Trainingsmaßnahme vorbereitet werden, um die Kreativität und Experimentierfreude zu wecken. Es geht aber auch darum, den Bezug zwischen dem beruflichen Alltag und dem Planspiel praxisorientiert herzustellen, um die „compliance“ zu erhöhen.


Das Planspiel:

Ein Team (mind. 7 bis 9, optimal 12 + X Teilnehmer) ist aufgefordert, sich zur Lösung immer neuer Aufgabenstellungen zu vernetzen, zu gruppieren und zusammen zu finden. Dabei gilt es, die jeweiligen Stärken und Schwächen zu berücksichtigen, Risiken einzugehen und auf optimale Kommunikation zu achten. Alle dabei notwendigen Produktionsschritte werden von den Teilnehmern umgesetzt. Von der Idee über die Strategie bis zur Umsetzung bekleidet das Team die entsprechenden Rollen. Die Produktionstiefe ist dabei variabel und gut an die Teamgröße anpassbar.


Ablauf:

Die Teilnehmer erhalten Postkörbe mit ihren jew. Aufträgen und Rollenbeschreibungen. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit werden letzte Fragen geklärt und das Verhaltensplanspiel beginnt. Das Erproben von Verhaltensweisen - auch von neuem Verhalten - ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Durch Zusatzaufträge, Störungen und Kommunikation mit den Auftraggebern läuft während des Spiels nicht alles „nach Plan“.


Nach dem Planspiel:

Das Planspiel wird nach einer Pause im Team, durch Feedbackgespräche und ggfs. Videoanalyse ausgewertet. Dabei werden Wege gefunden, wie gewünschtes Verhalten in konkreten Situationen umgesetzt werden kann. Besonders schwierige Situationen werden nochmals nachgespielt.

Infos rund um das Training


Die Trainer:

Das Trainerteam (eine erfahrene Kollegin wird mich begleiten) fungiert während des Planspiels als Geschäftsführung und Auftraggeber für den zu produzierenden Film, überwacht den Ablauf, greift hilfestellend ein und sorgt für den „Druck von außen“. Nach dem Planspiel steuern sie das Feedback und sichern den Lernerfolg.


Technik und Räume:

Zwei bis drei Videokameras, ein bis zwei Computer, Beamer, Stative, ggfs. Software, zwei Räume


Zeitbedarf:

Idealerweise werden 1,5 Tage eingeplant. Soll das Planspiel in ein bestimmtes Thema eingebunden werden, sollten je nach Trainingsinhalt nochmals 0,5 bis 1,0 Trainingstage addiert werden.

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